Die irgendwie manchmal etwas sonderbaren Straßennamen in Wuppertal

23. November 2018

Irgendwann fielen sie mir auf. Diese kleinen Details, die es nur in Wuppertal gibt. Eines davon: die Straßenschilder. Da sind zum einen diese sonderbaren Namen. Ich meine jetzt nicht Rathausstraße oder Bahnhofsstraße, sondern die, die irgendwie ins Auge fallen: Am Elend, Im Funkloch, oder auch – lautmalerisch schön – Tippen-Tappen-Tönchen, Röckebecke und so weiter. Aber es sind nicht nur die Namen. Auch die Schrift, die ab etwa 1960 verwendet wurde, ist einzigartig. Sie wurde speziell für die Wuppertaler Straßenschilder entworfen und obwohl sie typografisch ein wenig sonderbar ist, habe ich sie über die Jahre doch liebgewonnen. Leider wird sie seit einigen Jahren nach und nach durch die DIN-Schrift ersetzt.

Es wurde Zeit, den Ist-Zustand zu dokumentieren.

So habe ich einige der Schilder fotografisch dokumentiert und meine persönlichen Highlights in Form eines Kalenders, eines Posters und einer Postkarte zusammengefasst. Zu erwerben bei den Buchhandlungen Mackensen am Laurentiussplatz, Baedeker in der Friedrich-Ebert-Straße, im Glücksbuchladen in der Friedrichstraße – oder bei EigenArt in der Luisenstraße 90. Ein Memo-Spiel ist ebenfalls in Vorbereitung (Interessenten können sich gerne bei mir melden). Allerdings erst im nächsten Jahr.

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